Ort: Neues Rottmann Kino, Rottmannstraße 15, 80333 München
Einlass: 19:30 Uhr – first come, first served
Eintritt frei, Spenden willkommen
Nach dem rassistischen Brandanschlag von Mölln (1992), bei dem
Bahide Arslan, Ayşe Yılmaz und Yeliz Arslan ermordet wurden,
schickten hunderte Menschen Solidaritätsbriefe an die Familien der Opfer.
Doch diese Briefe erreichten sie nie – sie verschwanden jahrzehntelang unbeachtet
im Stadtarchiv.
Der Dokumentarfilm „Die Möllner Briefe“ macht dieses Schweigen sichtbar.
Er begleitet Überlebende wie Ibrahim Arslan auf ihrer Spurensuche:
- Was geschah mit den Briefen?
- Wer schrieb sie?
- Und warum wurden sie nie zugestellt?
Ein bewegender Film über Erinnerung, institutionelles Versagen und die Kraft der Solidarität.
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=dGCj1jINIEw Im Anschluss: Gespräch mit Gästen
Moderation: Aylin Romey (REGSAM)
Veranstalter*innen: Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM /
JIZ München / KJR München-Stadt München /
InitiativGrupppe e.V. Migrationsberatung
Es gilt folgender Einlassvorbehalt:
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören,
der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit
durch antisemitische, nationalistische, rassistische oder sonstige
menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind,
sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.